Leonardo da Vinci hatte sein eigenes System entwickelt, um sich Notizen zu machen: Er schrieb von rechts nach links mit einer Technik, die als "Spiegelung" bekannt ist.
Leonardos Schrift zeigt, dass das große Renaissance-Genie über unglaublich seltene kognitive Fähigkeiten verfügte, die es ihm ermöglichten, auf nie zuvor gesehene Weise zu sehen, zu denken, zu schreiben und zu visualisieren.
Leonardo studierte und beobachtete ständig die Natur, deren Verhaltensweisen seine Kommentartechnik bestimmten. Seine Zeichnungen trugen dazu bei, ein visuelles Vokabular zu definieren, das wiederum zu einem Mittel der Schrift wurde.
In seinen Notizbüchern koexistieren Zeichnung und Schrift nebeneinander und tragen dazu bei, eine Methode zu skizzieren, die heute mit dem Aufkommen der Digitaltechnik eine einfache Anwendung findet.
Personalcomputer sind die am wenigsten geeigneten Werkzeuge für Notizen. Nichts ist effektiver als Zeichnung und Handschrift, um Ideen, Gedanken und Intuitionen festzuhalten. Kurz gesagt, Notizen müssen von Hand gemacht werden, und heute können Tablets mit digitalen Stiften - allen voran das iPad mit dem Apple Pencil - die traditionellen Schreibgeräte ersetzen, auch dank einer speziellen Folie, die dem digitalen Stift einen Griff verleiht, der dem auf einem Blatt Papier entspricht.
In der Tat, das Glas der Bildschirme hat einige Kritikalität für das Schreiben. Die Lösung, die ich gefunden habe, ist die doodroo-Folie, die auf dem iPad angebracht wird. Schreib-Apps sind ebenfalls wichtig, da die Handschrift immer fortschrittlicher wird und verschiedene Kommunikationskanäle umfasst. Die Handschrift kann durch Text ergänzt werden, der über die Tastatur eingegeben wird, aber auch durch Links, Bilder und Videos.
Ich habe den Film mit Apps wie Pages und Keynote mit der Zeichenfunktion getestet. Der Strich ist präzise und flüssig, die Oberfläche natürlich und wenn man die Handfläche auflegt, bemerkt man eine hohe Sensibilität und schnelle Reaktionsfähigkeit. Mit der NEBO-App ist der Film praktisch perfekt.
Einer Lektion zu folgen und sich zu merken, was der Lehrer erklärt, ist manchmal nicht einfach. Ich persönlich empfehle eine strukturierte Herangehensweise an das Problem mit speziellen Methoden zur Erstellung von Notizen und Kommentaren. Dass es sich um ein Thema von allgemeinem Interesse handelt, daran gibt es keinen Zweifel. Man braucht nur einen Blick in die verschiedenen App-Stores zu werfen, um festzustellen, dass es Tausende von Anwendungen zu diesem Thema gibt.
Die Studenten von heute verfügen über technologisch fortschrittliche Geräte, mit denen sie bereits vorhandene Wissensmodelle und -praktiken "nacharbeiten", d. h. in einer digitalen Version neu überdenken können. Andererseits sind Schätzungen zufolge nur noch 30 Prozent der Notizen auf Papier, während 70 Prozent in digitaler Form vorliegen.
Als Lehrerin rate ich meinen Schülerinnen und Schülern immer, die so genannte Cornell-Methode anzuwenden, benannt nach dem englischen Universitätsprofessor, der sie für analoge Medien entwickelt hat, die aber auch auf digitale Medien anwendbar ist. In diesem Sinne leistet ein Zubehör wie die doodroo-Folie einen wichtigen Beitrag, denn sie hilft beim Schreiben in der Linienführung, beim Zeichnen und beim Erstellen von Concept Maps. Das Modell unterteilt die Schreibfläche in drei Bereiche: einen Bereich für Notizen, einen Bereich für Schlüsselwörter und einen Bereich für Anmerkungen, ergänzt durch Links, Screenshots usw. Die Wirksamkeit dieser Methode beruht auf zwei Elementen:
Während der Lektion beteiligt sich der Lernende aktiv an der Überarbeitung des Gehörten in Form von Notizen.
Nach der Vorlesung kann der Lernende den Lernstoff auf drei verschiedenen Detailebenen wiederholen: die Zusammenfassungen, die Schlüsselwörter und die Gesamtnotizen, wobei jede Ebene einzeln oder zusammen mit den anderen überprüft werden kann.
Ich denke, es gibt nichts weiter zu sagen, als dass man diese hervorragende Schreiblösung ausprobieren sollte.
